Geruchspartikel, die bei einem Brandschaden oder Wasserschaden entstehen, sind häufig ionisiert.
Das heisst, sie besitzen eine elektrische Ladung, die sie an bestimmte Oberflächen anzieht. Deshalb sind sie anfällig für Rauchschäden, welche durch herkömmliche Verfahren nicht vollständig entfernt werden können.
Auch wenn Kunststoffe brennen, trägt der Rauch eine stärkere Ladung als wenn Holz, Baumwolle oder Papier brennen. Dies führt manchmal dazu, dass sich Rauchrückstände, sogenannte „Rauchwolken“ bilden, an Stellen wo Wände und Decke zusammenkommen (Fugen, Spalten, Zwischenräume).
Synthetische Materialien: Künstliche Einrichtungsgegenstände neigen dazu, nach einem Brand mehr Rückstände zu hinterlassen als natürliche Materialien, da sie größere Ionisierungseigenschaften aufweisen, die Rauchpartikel anziehen.
Auch Kleider, Bettwäsche, Matratzen, Teppiche und Polster werden vom Geruchsbefall nicht verschont. Wir lösen das.
Man unterscheidet vielmals die folgenden Brände und deren Folgen:
Proteinbrände,
die durch auf Öfen verbrannte Lebensmittel verursacht werden, hinterlassen üble Gerüche auf Oberflächen und Geräten.
Komplexe Brände,
die natürliche und synthetische Gegenstände (insbesondere Kunststoffe) verbrennen, verursachen schädliche, nach Chemikalien riechende Gerüche.
Natürliche Brände,
die Bäume verbrennen und zur Landschaftsgestaltung beitragen, führen dazu, dass Rauch durch Türen, Fenster und Dachfenster strömt und starke Holz- und Vegetationsgerüche zurückbleiben.
Rauchgerüche aus einem Brandschaden sind aufgrund ihrer komplizierten chemischen Zusammensetzung eine der am schwierigsten zu entfernenden Gerüche – auch für Fachleute.
Durch die Entladung beim Ionisationsverfahren entsteht ein instabiles Gas mit negativen und positiven Ionen und Zwischenstufen von Sauerstoff und Ozon, welche für den Menschen ungefährlich sind, jedoch Bakterien, Keime und ähnliches umgehend neutralisieren und unschädlich machen.
Mit diesem Verfahren stellen wir sicher, dass wir nahezu alle Gerüche aus den Objekten entfernen können.